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Betreuung

Wir nennen das Ganze ‚Hundesitting’ (angelehnt an Babysitting) oder ‚Hundekindergarten’, denn einen genauen einprägsamen Begriff für das, was wir tun, gibt es in der deutschen Sprache leider nicht.

Worum geht es also genau?

Wir bieten einen Hundeausführ- und -betreuungsdienst an.
Morgens holen wir Ihren Hund zuhause oder an Ihrer Arbeitsstelle, oder wo immer es Ihnen in Lüneburg oder den angrenzenden Gemeinden passt, ab. Nachdem das Rudel eingesammelt ist, gehen wir dann gemeinsam spazieren.
Auf diesem Spaziergang, der einen Zeitraum von ca. 2 Stunden umfasst, haben alle Hunde die Gelegenheit, sich auszutoben. Nach einer Mittagspause geht es in die nächste Runde, auch diese umfasst in aller Regel einen Zeitraum von ca. 2 Stunden. Danach werden die Schützlinge wieder nach Hause gebracht.

Unter gewissen Umständen werden die Hunde angeleint und gemeinsam geführt, z.B. wenn Kfz-Verkehr zu erwarten ist.
Grundsätzlich gilt aber: FREILAUF
 


 

Zu diesem Zweck bewegen wir uns auf unserer eigenen rundum eingezäunten Freilauffläche. Mehr Informationen darüber finden Sie auf dieser Homepage im Bereich ‚Freilauffläche‘. In seltenen Fällen kann es auch sein, daß man eine kleine Gruppe unseres Rudels im Lüneburger Kurpark antrifft.

Wichtig ist in erster Linie, dass kein Hund des Rudels die Gelegenheit hat, unter rollende Autos zu geraten, denn selbstverständlich sind die Mitglieder des Rudels nie unbeaufsichtigt.
Diese Aufsicht beinhaltet natürlich auch, dass ein ausgewogenes Sozialgefüge im Rudel herrscht. Jeder Hund findet seinen Platz in der bestehenden Hierarchie, Vollrüden können sich einordnen, Mobbing wird unterbunden, auch fremde Hunde werden toleriert.
Es wird viel gespielt, gebuddelt, wenn möglich gebadet. Auf jeden Fall bleiben Hunde mit einem gewissen Drang, sich sehr frei zu entfalten, unter Kontrolle. Streuner, Jäger, Stöberer und Abhauer können lernen, die Gemeinschaft der Gruppe nicht zu verlassen.
 


Um es noch einmal zu verdeutlichen: Wir sind keine Hundeschule (sondern eben ein Hundekindergarten). Wir gehen davon aus, dass unsere Schützlinge mit einer gewissen Grunderziehung zu uns kommen. Jeder Hund hat aber (genau wie jeder Mensch) kleine Macken. Diese zu erkennen und gegebenenfalls zu korrigieren, gehört auch zu unseren Aufgaben, insofern die Harmonie im Rudel dadurch beeinträchtigt wird. In einer Kennenlernphase wird ein neuer Hund erst einmal mit der Schleppleine laufen. Diese dient sozusagen als verlängerter Arm des Hundesitters und beeinträchtigt weiterhin kaum.

Nachdem unsere Lieblinge wieder zurückgebracht wurden, ziehen sie sich zurück. Die Aktivität des Tages sorgt dafür, dass sie sich entspannt regenerieren können. In der Regel bemerken Sie nach etwa einer Woche, dass ihr Hund ruhiger und ausgelassener wird. Der andauernde soziale Kontakt mit Artgenossen regt die Hirnaktivität an.

Diese Form der Rudelbetreuung ist unserer Ansicht nach das Beste, was Sie Ihrem Hund antun können. Probieren Sie es aus.

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